„Zweite“ Siegt zum Rückrundenstart
06/02/2020Hochspannung bis ins letzte Doppel
20/02/2020
Erfolgreicher Auftakt in die Rückrunde
Letzten Samstag hieß es in der Dreifelderhalle in Zella-Mehlis wieder „Aufschlag zählt!“, denn die erste Partie der Rückrunde stand auf dem Programm. Zu Gast war die Mannschaft aus Burgstädt, die bereits erfolgreich in die Rückrunde gestartet war.
Die Zella-Mehliser wussten, dass Burgstädt trotz des letzten Tabellenplatzes eine unangenehm zu bespielende Mannschaft ist und dass es eine enge Partie werden wird. Deswegen ging man voll konzentriert zur Sache.
In den Doppeln startete man bereits positiv! Das Spitzendoppel Wasylkowski/Murawski fuhr gegen Gundermann/Jacob einen ganz sicheren 3:0 Erfolg ein. Doppel 2, welches aus Dzikowsk/Urbanski bestand landete einen ersten und wichtigen Achtungserfolg! Sie schlugen das Spitzendoppel der Gäste Köhler/Zirngibl mit 3:1 Sätzen.
Im Doppel 3 starteten die Lokalmatadoren Bauroth/Wünsche, die bereits wenige Stunden zuvor ihr Spiel mit der 2. Mannschaft in Schleusingen mit 8:3 gewinnen konnten. Gegen Schröder/Wunderlich startete man gut und erspielte sich einige Chancen. Nachdem man den 1. Satz in der Verlängerung verlor, glich man im 2. Satz zum 1:1 aus. Die Sätze 3 und 4 waren ebenfalls hart umkämpft und der 4. Satz ging ebenfalls in der Verlängerung an die Gäste, damit verlor man 1:3, erntete aber durchaus viele lobende Worte vom Publikum.
Im oberen Paarkreuz zeigte Zella-Mehlis dann seine Qualitäten. Wasylkowski der einen guten Tag erwischte, ließ Gundermann beim 3:0 Sieg kaum eine Chance. Abwehrspezialist Dzikowski hatte Köhler die ersten beiden Sätze komplett im Griff, dieser kämpfte sich aber stark zurück ins Match. „Dziko“ konnte im Entscheidungssatz aber mit 11:9 den Sack zu machen und den Punkt aufs Zella-Mehliser Konto holen.
Urbanski der durch den Ausfall von Bykau ins Mittlere Paarkreuz gerutscht war, ließ sich nicht lumpen und knüpfte an die guten Leistungen an. Er erzwang gegen Jakob nach 1:2 Rückstand den Entscheidungssatz und konnte diesen auch gewinnen.
Murawski hatte gegen Schröder zunächst alles im Griff und führte mit 2:0, ehe er mit seiner leichtfertigen Spielweise seinen Gegner zurück ins Spiel brachte. Am Ende zog er im 5. Satz den Kürzeren.
Im 3. Paarkreuz schlugen nun Bauroth und Wünsche auf. Für Bauroth war es die Oberliga-Premiere, der Führungsspieler der 2. Mannschaft bekam in der 2. Saison des TSV in der Oberliga, nun das erste Mal die Chance sich überregional unter Beweis zu stellen. Vor heimischen Publikum nutze er die Gelegenheit und präsentierte sich für seinen 1. Einsatz gut und auf Augenhöhe, am Ende waren es in den Sätzen immer noch ein paar Kleinigkeiten, sodass er mit 0:3 gegen Zirngibl verlor.
Das 2. Spiel im 3. Paarkreuz bestritt Kapitän Wünsche, der nach dem 1. Spieltag der Oberliga die komplette Hinserie verletzungsbeding ausfiel und erst zum Jahreswechsel wieder ins Training einstieg. In der Partie gegen Wunderlich wurde deutlich das hier noch einiges an Rückstand aufgeholt werden muss (0:3).
Im 1. Paarkreuz spielten die Zella-Mehliser dann wieder ihre Qualitäten aus. Wasylkowski unterstrich seinen Status als Spitzenspieler mit einem 3:0 Sieg gegen Köhler. Dzikowski entwickelt sich zu einem 5-Satz-Monster, auch gegen Gundermann konnte er den Entscheidungssatz gewinnen!
Diesmal ließ sich Murawski der sein erstes Spiel noch verschenkte nicht lumpen, mit konzentrierter Leistung bezwang er nun Jacob mit 3:1. Urbanski hingegen zog diesmal gegen Schröder den Kürzeren, ärgerlich an seiner 5-Satz-Niederlage ist, dass er bereit 2:1 nach Sätzen geführt hatte.
Im hinteren Paarkreuz lief es ähnlich wie in der ersten Runde. Man merkte auch das sowohl bei Wünsche als auch Bauroth noch das Spiel der 2. Mannschaft in den Knochen steckte.
Das machte aber nichts, da man sich auf das Spitzendoppel Wasylkowski/Murawski verlassen konnte! Gegen Köhler/Zirngibl sicherten Sie mit einem klaren 3:1 Erfolg den Gesamtsieg mit 9:7 Punkten! Damit ist der erfolgreiche Start in die Rückrunde gelungen.
Marc Wünsche:
„Das Spiel war mit 9:7 eine enge Kiste, am Ende ist man froh über den Sieg! Am Spielverlauf sieht man deutlich wie es gehen kann, gewinnt Murawski sein 1. Spiel, heißt das Endergebnis 9:3, so wird es dann ganz eng und alles ist möglich.
In der Hinrunde lief für den TSV so ziemlich alles wie am Schnürchen, man ist sich bewusst, dass die Rückrunde sich etwas holpriger gestalten kann, will aber die bestmöglichen Resultate erzielen!
Dieses Wochenende schon steht ein Doppel-Auswärtsspieltag in Sachsen-Anhalt auf dem Programm. Auflaufen wird man mit derselben Mannschaft wie dieses Wochenende, Samstag in Magdeburg gegen den TTC Börde sollte alles möglich sein. Am Sonntag gegen den MSV Hettstedt geht man in dieser Besetzung als Außenseiter in die Partie.“